Film · Martin Lober
 

Film

Mir ergeht es bis heute wie Giusseppe Rotunno, der über sich sagt:"You've got the key light, fill light, and back light, out of which comes an infinity of results. The light is like a kaleidoscope, but those three lights mixed together are more touchy than the kaleidoscope. It's difficult to ask a painter, 'How did you paint the picture?' I go with my eyes and intuition. I like so much to light, and I cannot stop. When I was shooting with Fellini, I was always lighting the next shot, because I was afraid to lose the idea of the light." [From the article 'Renaissance Man' by Ron Magid in 'American Cinematographer', 1999.]

Mein erster Film hieß: "Der kleine Gangster", gedreht auf doppel 8mm Film, mit meiner Beaulieu Federwerkkamera. Ich war 12 Jahre alt. Während meiner Fotografenlehre drehte ich auf 16mm Umkehrfilm zahlreiche Nachrichtenfilme für ARD und ZDF, die Regionalnachrichten, die Sportschau. Erfahrungen als 2. Kameramann, Tonmann und Beleuchterhelfer, z.B. Rainer Holbes Starparade.
Arbeiten als Assistent lehrte mich die Arbeiten rund um den Film von der Pike auf, z.B. mit Tonino Nardi bei "Frevel" Regie Peter Fleischmann und bei Außenaufnahmen in La Rochelle bei dem Film "Das Boot", siehe Bilderschau Galerie. Als Kameramann Spielfilm 1982 "Das Mikadoprojekt", Diplomfilme, Filme für Medienstudenten, Industriefilme mit Spielfilmcharakter.

Seminar für in camera effekts mit Mitchell-Kameras, anwesend Volker Engel, Ludwigsburg Filmakademie. Kameraarbeit ist meine Lieblingstätigkeit. Der gekonnte Umgang mit Licht sollte eine gute Story in seiner Wirkung unterstützen. Als Kameramann arbeite ich gerne für unabhängige kleine Filme. Wichtig ist mir: Zitat Clint Eastwood: "the story ist the king"

Der Imagefilm für das das KIT (Karlsruher Institut für Technologie)
ist auf 35mm Kodak-Color Negativfilm gedreht, mit meiner ARRI-flex Kamera in TechniScope, abgetastet auf 2K.
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KIT Film, englische Version

Mein bisher letzter Film auf 35mm Kodak-Color Negativfilm gedreht, mit meiner ARRI-flex Kamera in TechniScope, abgetastet auf 2K. Die Präsentation vor meinen Auftraggebern konnte ich im großen schönen Karlsruher Kino, die "Schauburg", stattfinden lassen. Ich danke dafür sehr Herrn Herbert Born, der mir dies ermöglichte.

www.in70mm.com
www.schauburg.de

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Ausschnitt aus "Das Mikado-Projekt"

Hier erhältlich.

Gedreht auf 35mm Film, u.a. in Kiruna (Schweden) mit einer Transall Turboprop der Bundeswehr, im Januar. Szenen aus dem 17 Minuten Imagefilm "Arbeitswelt Forschung" für das Forschungszentrum Karlsruhe.

Ein 14jähriger Praktikant brauchte eine sinnvolle Aufgabe. Da er mit allem immer sehr schnell fertig war und sehr wach und wissbegierig, erklärte ich ihm eine Stunde lang, wie er einen Trickfilm also Animation-Film machen kann. Aber er müße über Tage hinweg fleißig sein. Dies war kein Hinderungsgrund für ihn. Es ist absolut bewundernswert, was bei diesem Erstlingswerk herausgekommen ist. Schließlich mußte er den Film nicht nur erstellen, sondern vorher eine art Geschichte haben, was die Smarties so alles erleben.
Beachten sie die Smarties, die zuerst Schwierigkeiten haben, über den Tabletrand die Spielfläche zu erklimmen.

 

Dieses kleine Filmchen habe ich mir ausgedacht, gezeichnet, reproduziert und zum Leben erweckt. Musik am Klavier von einem Freund und Kollegen Ernst Kubitza.
Das Daumenkinofilm-Original hat den
7. Platz beim 1. Daumenkinofilmfestival in Deutschland gemacht. Später lief es im Fernsehen vor einer Wetteransage.